Das Studentenleben mag vielleicht lustig sein, aber günstig ist es in den meisten Fällen nicht. Auch die Studenten werden zur Kasse gebeten, denn sie müssen die Studiengebühr bezahlen, für ihre Miete und für den Lebensunterhalt selbst aufkommen und auf die Annehmlichkeiten des Lebens, wie zum Beispiel ein Kneipenbummel am Wochenende, will auch keiner verzichten. Da heißt es Geld sparen und das fängt schon mit der Wahl des Girokontos an.
Kostenlos sollte es sein
Das Girokonto für Studenten ist ein besonderes Konto, denn es ist in der Regel komplett kostenlos. Die meisten Banken bieten dieses Studentenkonto aber nur kostenlos an, wenn der Studierende eine bestimmte Altersgrenze nicht überschreitet, die meist zwischen 27 und 30 Jahren liegt. „Späte Semester“ haben also keine Chance mehr in den Genuss eines kostenlosen Girokontos zu kommen. Ein spezielles Konto für Studierende kann man bei fast allen Banken eröffnen, wenn man einen gültigen Studentenausweis oder einen Nachweis hat, dass man an einer Universität oder Hochschule studiert. Diese Nachweise kann man übrigens beim jeweiligen Studentenwerk bekommen. Was sollte man bei der Eröffnung eines Studentenkontos besonders beachten?
Das ist wichtig
Kostenlose Girokonten haben nicht bei allen Banken die gleiche Bedeutung. Um festzustellen, wie die Bank den Begriff kostenlos auslegt, sollte man immer danach fragen, ob es sich auch um ein Girokonto ohne Geldeingang handelt, denn einige Banken verlangen einen bestimmten monatlichen Betrag, der auf dem Konto sein muss, damit es kostenlos ist. Genaueres zu diesem Thema kann auf dieser Internetseite eingesehen werden. Auch die EC-Karte und besonders die Kreditkarte sollten kostenfrei sein, was von Bedeutung ist, wenn man zum Beispiel ein oder zwei Semester im Ausland studieren will. Mit der Kreditkarte kann man im Ausland problemlos bezahlen und auch jederzeit Geld am Automaten holen. Wenn die Bank dann auch noch das Guthaben auf dem Studentenkonto verzinst, dann sollte man bei dieser Bank ein Konto eröffnen.